Hanebüchene Denk-Zumutungen – entlarvt
Kommen wir nun also dazu, wie ich dem anmaßenden Anspruch der Wissenschaft zu begegnen versuche, „Normen (festzulegen), die vorgeben, wie wir die Gesellschaft … zu gestalten
haben“. Das einzige Werkzeug ist, wie beim Detektiv, mein Kombinationsvermögen. Ich kann meine Überlegungen oft gar nicht durch von außen kommende wissenschaftliche Belege untermauern, und ich muss das auch gar nicht. Genau darum muss meine Website auch „Selber-Denken“ heißen,
das hat mit Arroganz nichts zu tun. Und es ist logisch, dass ich mich gelegentlich einmal irre. Darauf bin ich genauso stolz wie auf die richtigen
Erkenntnisse, die ich – da bin ich mir ganz sicher! – zuhauf gewinne.
Es funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: Wenn eine Geschichte mir als wahr, wissenschaftlich gesichert o.ä. präsentiert wird, mir aber nicht ganz rund,
nicht ganz stimmig zu sein scheint (das kann durchaus erst einmal ein „Bauchgefühl“
sein), dann wird der zugrunde liegende Denkfehler mit Sicherheit an irgendeiner unauffälligen Stelle zutage treten. Die Kunst besteht darin, diese Stelle trotz ihrer Unauffälligkeit
zu bemerken. Ein Beispiel (das mit dem Leichenwagen) habe ich schon gebracht. Hier folgen einige weitere:
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Erstens: Täglich wird über Todesfälle „in Zusammenhang mit“ Covid-19 oder Todesfälle „an und mit“ Covid-19 berichtet, und wir sollen diese Todesfälle als eine Größe akzeptieren, an der
die Gefährlichkeit der „Seuche“ abzulesen sei. Vor solchen leicht überlesenen en-passant-Formulierungen (wir erinnern uns an den „Weltsystemwissenschaftler“) muss man sich teuflisch in
Acht nehmen. Dieses „in Zusammenhang mit“ oder „an und mit“ bedeutet doch nichts anderes, als dass die tatsächliche Todesursache entweder unbekannt ist
oder verschwiegen bzw. umgedeutet wird – und zwar in einer wahrscheinlich überwältigen Mehrzahl der Fälle! Das soll „exakte Wissenschaft“ sein? Nein, hier kommen wir in die Nähe des Betruges.
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Zweitens: Wieso und seit wann kann eigentlich eine Krankheit definiert werden, ohne dass ein klinischer Befund, also ein
Krankheitsbild bekannt wäre? Schon der Name einer Krankheit charakterisiert normalerweise den klinischen Befund schlagwortartig (z.B. Masern,
Röteln, Scharlach, Schlaganfall, Lüngenentzündung). So war es bisher: Erst wurde ein Krankheitsbild beobachtet, dann
suchte und fand man die Ursache. Drosten kehrte das einfach um. Er behauptete eine Virusgefahr – und konnte die sogenannte „Krankheit“ mangels klinischem
Befund auch nur danach benennen: „Covid“ heißt ja nichts anderes als „Coronavirus-Krankheit“, ohne jeden Bezug zu
einem Krankheitsbild. Dann – verkehrte Welt – begann er, nach Symptomen zu suchen und konstruierte daraus erst zuletzt das bisher nicht existente
Krankheitsbild. Dieses ist natürlich unspezifisch genug, um es dem „neuen“ Virus in die Schuhe zu schieben! Wen interessieren noch Influenza- oder
Rhinoviren und bestimmte Bakterien, die ähnliche Symptome hervorrufen? Auf die wird einfach nicht getestet (wie man in
vertraulichen Gesprächen mit Ärzten erfahren kann). So wird der Erfolg der angesagten Pandemie gesichert. Krankheiten zu erfinden kann nämlich sehr
lukrativ sein.
Drittens bis siebentens:
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Die Bundesregierung lässt sich offenbar fast nur von Virologen (weil die sich so gut mit der
Funktionsweise von Viren auskennen) und von Herrn Wieler, einem Tierarzt, beraten, nicht aber auch von Soziologen, Psychologen, praktischen Ärzten, Philosophen, Künstlern,
Wirtschaftswissenschaftlern usw. Das ist so, als würden meine Schüler, Konzertbesucher und Leser nicht mich, sondern meinen Klavierbauer (weil er sich ja so gut mit der Funktionsweise von
Klavieren auskennt) als Experten in allen Fragen des Klavierspiels zu Rate ziehen, sowohl der Spieltechnik als auch des Ausdrucks, der Klavierpädagogik und Musikwissenschaft; als würden sie
sich von ihm unterrichten und vorspielen lassen. – Logisch? Sinnvoll? Oder
idiotisch?
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Für Lockdowns, Quarantänemaßnahmen und Maskenpflicht werden immer wieder neue Begründungen aus dem Hut gezaubert, und die alten Begründungen werden immer genau
dann für irrelevant erklärt, wenn sie Lockerungen zulassen würden. – Reiner
Zufall?
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Ein langjähriger Professor einer deutschen Universität, der bis zu seiner Emeritierung dort das Institut für Medizinische
Mikrobiologie und Hygiene leitete, wird neuerdings in den Medien als „Fake-News"-verbreitender Dilettant behandelt. Und ein seit Jahren nicht mehr in Forschung
und Lehre aktiver, dafür in allen Töpfen rührender SPD-Politprofi, nicht praktizierender Arzt, aber „Adjunct Professor für Gesundheitspolitik und
-management"
(!), bekommt jede Bühne geboten, um sich als „Experte“ zu profilieren. – Jeden Tag Märchenstunde mit Onkel Lauterbach?
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Virologen und Gesundheitspolitiker zeigen sich überrascht und untröstlich über Virusmutationen. Es
ist ihnen offenbar neu, dass Mutationen ständig passieren, dass übrigens deshalb, wie ja auch bei der herkömmlichen Grippe, eine Impfung immer
nur für ein Jahr wirksam ist (wenn überhaupt). – Weiß Ihr Hausarzt das auch
nicht?
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Todesfälle „mit“ Corona werden als „Coronatote“ gezählt.
Todesfälle „mit“ der Maske oder „mit“ der Impfung aber werden nicht als „Maskentote“ oder
„Impftote“ gezählt. Wer im Einzelfall einen Zusammenhang zwischen Maske bzw. Impfung
und Tod vermutet, verbreitet angeblich „Fake-News“, genau wie jemand,
der einen solchen Zusammenhang zwischen positivem Corona-Test und Tod
bezweifelt. – Mit welchem Maßstab wird hier gemessen? Jedenfalls nicht mit demselben ...
(„Achtens bis Unendlich“ erspare ich mir.)
Wie man sieht, sind meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen nur selten inhaltlicher Natur, d.h. ich versuche nicht unbedingt
die Frage „Stimmt das oder nicht?“ zu beantworten. Nein, ich richte meine Aufmerksamkeit auf verräterische Unlogik, zuweilen auch auf eine irgendwie unpassende „Verpackung“ der Argumente,
und schrecke vor gelegentlichen Haarspaltereien nicht zurück. Das ist volle Absicht; mit dieser
Beobachtungstechnik kommt man so mancher „Hinterfotzigkeit“ auf die Schliche. Die Akteure auf der
politischen Bühne ziehen ja wie Illusionskünstler die Aufmerksamkeit ihres Publikums, mit großen Gesten fuchtelnd,
gezielt dorthin, wo ihr Geheimnis garantiert nicht gelüftet werden kann! Ich schaue deshalb gern auf die unspektakulären scheinbaren
Nebensachen.
Inzwischen sind aber die Indizien dafür, dass etwas faul ist, überdeutlich, und ich wundere mich, dass gestandene, erwachsene, kritische Menschen solch hanebüchenen
Denk-Zumutungen auf den Leim gehen – Leute, die sich in ihrem Geschäfts- oder Privatleben niemals so an der Nase herumführen lassen würden! Dagegen ist die siebenjährige Tochter eines
Freundes in der Lage, zwei und zwei zusammenzuzählen. Sie sagte neulich: „Die Erwachsenen haben sich Corona ausgedacht, um uns Kinder zu Hause einzusperren.“ Auf den Einwand, nein nein, Corona sei sehr gefährlich, antwortete sie: „Das kann gar nicht sein, denn Ihr Erwachsenen geht ja
arbeiten. Wenn das stimmen würde, was Ihr sagt, würdet Ihr auch zu Hause bleiben. Also lügt ihr uns an“. – Wende jemand etwas gegen diese unbestechliche Logik
ein!
Wer all dies trotzdem immer noch ganz normal findet, für den eine letzte Überlegung: Prof.
Drosten trat schon 2009 bei der „Schweinegrippe-Pandemie“ als „Warner und Mahner“ in Erscheinung. Mit seinen Prognosen
lag er aber meilenweit daneben. Seine massive Werbung für eine Massenimpfung führte dazu, dass die Regierung Millionen Impfdosen kaufte, die schließlich
in einer Müllverbrennungsanlage landeten. Und viel zu viele der Menschen, die man bereits geimpft hatte, litten und
leiden unter schlimmen Nebenwirkungen. Das alles lässt sich übrigens leicht nachprüfen, davon berichteten viele „anerkannte“ Leitmedien. Interessant ist nun, dass viele das sogar wissen und durchaus auch kritisch sehen, aber nicht den einzig logischen Schluss daraus ziehen. Dabei ist es kinderleicht: Man braucht sich nur einen Augenblick lang vorzustellen,
Herr Drosten wäre nicht Virologie-Professor, sondern Gebrauchtwagenhändler: Würde irgendjemand noch ein Auto bei ihm kaufen? Dürfte er heute überhaupt noch
Autos verkaufen? Wahrscheinlicher ist, dass er wegen vielfachen Betruges im Gefängnis säße.
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